Das älteste, noch erhaltene Bauwerk im Stadtgebiet
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Der Turm, einst Wehrturm, geht bis in das 13. Jahrhundert zurück und wurde 1345 das erste Mal
urkundlich erwähnt. Er ist das älteste, noch erhaltene Bauwerk im Stadtgebiet.
1435 wurde die erste von insgesamt vier Kirchen so an den Turm angebaut, dass die unterste Ebene des Turms als Altarraum genutzt werden konnte. Zu dieser Zeit wurde Sulgen selbständige Kirchengemeinde. Die Bewohner des Schramberger Tals waren Mitglieder der Kirchengemeinden St. Michael Lauterbach und St. Laurentius Sulgen.
1496 wurde das heute noch vorhandene Kreuzgewölbe mit dem Rechberg'schen Wappen im Altarraum (der jetzigen Sakristei) eingebaut.
1826 - 1828 wurde das heutige vierte Kirchenschiff mit Apsis erbaut und ist die älteste Kirche der Stadt. Kirche und Turm stehen unter Denkmalschutz.
Der Kunstmaler Prof. Birkle (1900 - 1986) gestaltete das Kirchenschiff 1932 neu. Birkle setzte dabei ungewöhnlich herausfordernde Farbakzente in der 6 mtr. hohen Kreuzigungsgruppe (Fresko). Diese soll, wie die Kreuzigungsgruppe von Grünewald, zu den bedeutendsten Werken dieser Art gehören. Über den Seitenaltären sieht man die Fresken: Krippe und Abendmahl. Alle drei Fresken wurden zwischen 1989 und 1999 restauriert und erstrahlen wieder in ihrer ursprünglichen Ausdruckskraft.
Ab 1967, nach der Weihe der neuen Kirche, wurde die alte Kirche als Abstellraum genutzt. Nach der grundlegenden Restaurierung im Außenbereich wurde zwischen 1980 und 1986 die Ausstellung eingerichtet und laufend erweitert.
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Von Prof. Birkle, der auch ein international angesehener Glaskünstler war, sehen Sie unter anderem eine Dall-Glasscheibe "Lamm Gottes" und vier Scheiben mit Darstellungen aus "Grimms Märchen".
Der Turm, einst Wehrturm, geht bis in das 13. Jahrhundert zurück und wurde 1345 das erste Mal
urkundlich erwähnt. Er ist das älteste, noch erhaltene Bauwerk im Stadtgebiet.
1435 wurde die erste von insgesamt vier Kirchen so an den Turm angebaut, dass die unterste Ebene des Turms als Altarraum genutzt werden konnte. Zu dieser Zeit wurde Sulgen selbständige Kirchengemeinde. Die Bewohner des Schramberger Tals waren Mitglieder der Kirchengemeinden St. Michael Lauterbach und St. Laurentius Sulgen.
1496 wurde das heute noch vorhandene Kreuzgewölbe mit dem Rechberg'schen Wappen im Altarraum (der jetzigen Sakristei) eingebaut.
1826 - 1828 wurde das heutige vierte Kirchenschiff mit Apsis erbaut und ist die älteste Kirche der Stadt. Kirche und Turm stehen unter Denkmalschutz.
Der Kunstmaler Prof. Birkle (1900 - 1986) gestaltete das Kirchenschiff 1932 neu. Birkle setzte dabei ungewöhnlich herausfordernde Farbakzente in der 6 mtr. hohen Kreuzigungsgruppe (Fresko). Diese soll, wie die Kreuzigungsgruppe von Grünewald, zu den bedeutendsten Werken dieser Art gehören. Über den Seitenaltären sieht man die Fresken: Krippe und Abendmahl. Alle drei Fresken wurden zwischen 1989 und 1999 restauriert und erstrahlen wieder in ihrer ursprünglichen Ausdruckskraft.
Ab 1967, nach der Weihe der neuen Kirche, wurde die alte Kirche als Abstellraum genutzt. Nach der grundlegenden Restaurierung im Außenbereich wurde zwischen 1980 und 1986 die Ausstellung eingerichtet und laufend erweitert.
Von Prof. Birkle, der auch ein international angesehener Glaskünstler war, sehen Sie unter anderem eine Dall-Glasscheibe "Lamm Gottes" und vier Scheiben mit Darstellungen aus "Grimms Märchen".