Dauerausstellung: die Krippen von Albert Fehrenbacher
Ungewöhnlich ist die "Völkerkrippe von Bethlehem". Sie zeigt die Geburt Jesu aus der Sicht von 22 Ländern, teils in Miniatur, teils in ein Meter breiten Kastenkrippen. Außerdem werden Szenen aus dem alten Testament gezeigt. Insgesamt sind es 51 Exponate des Schramberger Krippenkünstlers Albert Fehrenbacher.
Bewusst hat Albert Fehrenbacher dabei an den Beginn seiner Krippen die Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria gesetzt, als Hinweis auf den Beginn der Menschwerdung Jesu in der Jungfrau Maria.
Die Krippen sollen ein Aufruf zu Frieden und Völkerverständigung sein. Auch Sie werden von dem Gezeigten fasziniert sein.
Aufruf zu Frieden und Völkerverständigung. Albert Fehrenbacher, 1911 in Schramberg geboren, war tätig u.a. im Völkerkundemuseum in Berlin als Restaurator. Er kam 1944 in russischer Gefangenschaft in das berüchtigte Lager Kujbischew, in dem im ersten Winter von den 2.200 Gefangenen 1.550 gestorben sind. Dort begann er, für das Lager eine Krippe zu bauen, die 2mal zu Weihnachten aufgebaut werden durfte und dann verboten wurde. Bei seiner Entlassung gelang es ihm, die Figuren aus dem Lager zu schmuggeln. 1949 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, begann er in Berlin Krippen zu bauen. 1965 ging Albert Fehrenbacher mit einer Krippenausstellung nach USA um sie dort auszustellen. Nebenbei arbeitete er zuerst im Brooklyn-Museum und dann im Corning-Museum in New York. In seiner Freizeit baute er die Völkerkrippe als Miniaturkrippen. Nach seiner Rückkehr aus den USA 1979 bildeten sie, zusammen mit der in Gefangenschaft gefertigten Lagerkrippe, den Grundstock der heutigen Krippenausstellung. |
Ungewöhnlich ist die "Völkerkrippe von Bethlehem". Sie zeigt die Geburt Jesu aus der Sicht von 22 Ländern, teils in Miniatur, teils in ein Meter breiten Kastenkrippen. Außerdem werden Szenen aus dem alten Testament gezeigt. Insgesamt sind es 51 Exponate des Schramberger Krippenkünstlers Albert Fehrenbacher.
Bewusst hat Albert Fehrenbacher dabei an den Beginn seiner Krippen die Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria gesetzt, als Hinweis auf den Beginn der Menschwerdung Jesu in der Jungfrau Maria.
Die Krippen sollen ein Aufruf zu Frieden und Völkerverständigung sein. Auch Sie werden von dem Gezeigten fasziniert sein.
Aufruf zu Frieden und Völkerverständigung.
Albert Fehrenbacher, 1911 in Schramberg geboren, war tätig u.a. im Völkerkundemuseum in Berlin als Restaurator. Er kam 1944 in russischer Gefangenschaft in das berüchtigte Lager Kujbischew, in dem im ersten Winter von den 2.200 Gefangenen 1.550 gestorben sind. Dort begann er, für das Lager eine Krippe zu bauen, die 2mal zu Weihnachten aufgebaut werden durfte und dann verboten wurde. Bei seiner Entlassung gelang es ihm, die Figuren aus dem Lager zu schmuggeln.
1949 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, begann er in Berlin Krippen zu bauen. 1965 ging Albert Fehrenbacher mit einer Krippenausstellung nach USA um sie dort auszustellen. Nebenbei arbeitete er zuerst im Brooklyn-Museum und dann im Corning-Museum in New York. In seiner Freizeit baute er die Völkerkrippe als Miniaturkrippen. Nach seiner Rückkehr aus den USA 1979 bildeten sie, zusammen mit der in Gefangenschaft gefertigten Lagerkrippe, den Grundstock der heutigen Krippenausstellung.